Was macht eine Agentur für Filmproduktion?

Produktionsfirmen stehen im Zentrum der Filmproduktion, aber was leistet eine Firma für Videoproduktion eigentlich?

Eine Videoproduktionsfirma ist in der Regel an mehreren Aspekten beteiligt, die alle mit der Videoproduktion zusammenhängen. Dazu gehören die Erstellung vom Drehbuch, die Suche nach Locations und gesamte Logistik der Produktion. 

Eine Filmproduktion wie Mantikor übernimmt viele Aufgaben. Wir können inhaltlich bei der Entwicklung von Inhalten unterstützen und das Drehbuch erstellen. Elementare Aufgabe der Produktionsagentur ist es, den Dreh zu planen, das Casting von Protagonisten und Protagonistinnen sowie Komparsen und Komparsinnen zu übernehmen, den Dreh durchzuführen und die Postproduktion zu leiten. Schauen wir uns einige dieser Aufgaben genauer an.

Story und Drehbuch

Am Anfang steht das Briefing. Zu Beginn klären wir mit dem Kunden oder der Kundin, wofür Filme benötigt werden und welche Leistungen von uns als Agentur geleistet werden. Manche Kunden und Kundinnen kommen mit einem fertigen Skript zu uns und beauftragen uns mit der reinen Umsetzung, andere Kunden und Kundinnen melden sich mit einer losen Idee und lassen uns das Skript entwickeln. Zum Abschluss der konzeptionellen Phase steht immer das berühmte Drehbuch. Ein fertiges Drehbuch ist eine Dialogfassung mit allen erforderlichen Angaben für alle Gewerke der Filmproduktion. Anhand eines Drehbuchs ist es möglich, die realen Kosten einer Filmproduktion zu berechnen.

Die Crew und der Cast

Im nächsten Schritt kümmert sich die Filmproduktion um die Zusammenstellung der Filmcrew. Sie stellen das gesamte Team zusammen, von Kameramann und Kamerafrau über Protagonisten und Protagonistinnen bis zur Beleuchtungsassistenz. 

Kern des Filmteams ist der Regisseur oder die Regisseurin. Diese Person ist verantwortlich für die Auswahl der Drehorte, der Schauspieler und Schauspielerinnen, der Tonalität, der Tonspur und insgesamt für alle Aspekte der Filmproduktion. Diese Aspekte werden selbstverständlich sorgfältig im Vorfeld mit den Kunden und Kundinnen besprochen und definiert. 

Filmemacher und Filmemacherinnen müssen über kreatives Denken, Problemlösungsfähigkeiten, Kenntnisse über Beleuchtungstechniken beim Film und Belastbarkeit verfügen. Die Arbeit ist vom Ablauf ähnlich wie bei einem Hollywood-Film, aber in einem kleineren Rahmen. Dabei müssen bei einem kleinen Filmset viele Aufgaben von wenigen Personen erledigt werden, Vielseitigkeit und Flexibilität ist also besonders gefragt.

Planung und Logistik

Ein großer Teil der Arbeit in einer Produktionsfirma besteht aus Planung und Logistik. Produktionsfirmen übernehmen einen großen Teil der Verantwortung für die Planung eines Drehs. Damit beim Dreh alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, muss alles von langer Hand geplant sein: Wo werden welche Kostüme beschafft, welche Props (Ausstattung) werden benötigt und eventuell angefertigt, welche Gewerke müssen an welchen Drehtagen vor Ort sein, Verpflegung und Aufenthaltsorte müssen bestellt und gemietet werden.

Die Filmproduktion muss die Termine mit der Crew, den Unternehmen und, falls erforderlich, mit den örtlichen Behörden abstimmen. Dies hilft ihnen bei einer ihrer Hauptaufgaben, nämlich der Entscheidung, wann der optimale Zeitpunkt für den Beginn der Dreharbeiten ist.

Je besser eine Produktion geplant ist, umso reibungsloser läuft der Dreh – und das zahlt sich immer aus! Dadurch hat man die längste Drehzeit und kann auch auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren. Außerdem werden die Kosten für die Filmproduktion so günstig und berechenbar wie möglich gehalten.

Casting

Das Casting ist ein weiteres wichtiges Element der Vorproduktion, das häufig von der Produktionsfirma übernommen wird.

Die Filmproduktion hat Verbindungen zu Talentagenturen. Produktionen arbeiten mit verschiedenen Casting- und Modelagenturen zusammen, da für einige ihrer Projekte möglicherweise Schauspieler und Schauspielerinnen, Komparsen und Komparsinnen oder Models gesucht werden.

Nach dem Briefing zu Beginn wird in der Regel eine Longlist erstellt, auf der die Profile vieler möglicher Darsteller und Darstellerinnen gesammelt sind. Nach einem echten Casting wird eine Shortlist erstellt und die einzelnen Protagonisten und Protagonistinnen final besetzt.

Was ist ein Imagefilm?

Verschiedene Unternehmen verwenden unterschiedliche Arten von Videos, um kurz- und langfristige Ziele zu erreichen. Von der Einbindung des Publikums bis zur Verbreitung der Botschaft einer Marke, von der Werbung für ein neues Angebot bis zur Präsentation von Fakten und Zahlen auf Jahreskonferenzen – Marken experimentieren ständig mit der Erstellung und Vermarktung von Videos.

Imagefilme haben sich in der heutigen Zeit als äußerst effektives Medium für Unternehmen erwiesen, um ihr Geschäft oder Unternehmen über digitale und andere elektronische audiovisuelle Medien zu bewerben. Angesichts der zahlreichen Videoproduktionsfirmen und Produktionsagenturen für Image Filme könnte der Zeitpunkt für ein Unternehmen nicht besser sein, um in Unternehmensvideos zu investieren. 

Um aus dem Markt herauszustechen, brauchen Unternehmen ein starkes Markenimage. Das Markenimage ist die Wahrnehmung der Marke eines Unternehmens durch den Kunden oder die Kundin auf der Grundlage seiner Interaktionen. Es kann sich im Laufe der Zeit entwickeln und setzt nicht unbedingt voraus, dass ein Kunde oder eine Kundin einen Kauf tätigt oder Produkte und/oder Dienstleistungen nutzt. Da die Kunden und Kundinnen unterschiedliche Meinungen zu einer Marke haben können, ist es wichtig, ein konsistentes Markenimage aufrechtzuerhalten. 

Heutzutage kaufen viele Verbraucher und Verbraucherinnen (insbesondere Millennials und die Generation Z) Produkte und Dienstleistungen nicht nur, weil sie die beste Qualität haben, sondern weil sie für etwas stehen, worin die Kunden und Kundinnen sich wiederfinden. Eine Studie der Harvard Business Review hat ergeben, dass 64 % der Verbraucher und Verbraucherinnen sagen, dass gemeinsame Werte der Hauptgrund für ihre Beziehung zu einer Marke sind. Dies war im Großen und Ganzen der wichtigste Grund, und nur 13 % nannten häufige Interaktionen als Hauptgrund für eine Beziehung. Das bedeutet, dass ein Unternehmen zwar mit seinen Kunden und Kundinnen interagieren müssen, aber die Qualität der Interaktionen wichtiger ist als die Quantität.

Darüber hinaus werden Unternehmenswerte nicht nur Kunden und Kundinnen anziehen, sondern auch das Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fördern. Ein Teammitglied, das sich an der Unternehmensmission orientiert, bleibt länger in einem Unternehmen und ist bereit, bessere Leistungen zu erbringen. Wenn ein Team den Auftrag, die Vision und die Werte versteht, ist ein großer Schritt geschafft, zufriedene, produktive Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Kunden und Kundinnen an sich zu binden.

Was kostet ein Imagefilm?

Das ist eine der ersten Fragen, die sich stellt, wenn man darüber nachdenkt, für sein Unternehmen einen Imagefilm produzieren zu lassen. Diese Frage lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten, denn sie hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Einige Firmen oder Agenturen haben bereits erste Ideen bzw. Konzept Ansätze, die wir als Produktion bzw. Agentur weiter schärfen und produzieren können. Dabei richtet sich der Preis des Imagefilms danach, wie aufwändig die Idee in der Umsetzung ist. 

Wer von Beginn an die Kosten unter Kontrolle haben möchte, sollte uns bereits im Vorfeld mit einer Budgetvorstellung in den Konzeptionsprozess mit einbinden. Hier besteht die Möglichkeit von vornherein die Budgetvorstellungen im Blick zu behalten, um die Projektkosten im besprochenen Umfang umzusetzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der genaue Einsatz des Films. Dies sollte ebenfalls von vornherein mitgedacht werden, um beispielsweise spezielle Anforderungen für Social Media Ads, Pre-Rolls, Anzeigewerbung und die damit zusammenhängenden Media Budgets im Bezug auf Buyouts für Musik, Darsteller und Darstellerinnen etc. mit einplanen zu können. Die Preise für einen Imagefilm können somit bei 3000 Euro für kleine Produktionen beginnen und können bei mehreren Hunderttausend Euro für große Konzerne enden.

Was ist ein Erklärfilm?

Erklärfilme sind Online-Marketing-Videos, die das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens erklären. Erklärfilme werden häufig auf einer Landing Page, der Startseite der Website oder einer wichtigen Produktseite platziert. Diese Art von Videos erfreuen sich großer Beliebtheit – einige Unternehmen rühmen sich damit, dass die Kaufabschlüsse um bis zu 144 % gestiegen sind, nachdem sie einen Erklärfilm in ihre Website eingebunden haben. 

Das Video ist nachgewiesenerweise die beliebteste Content-Form und die Menschen schätzen unterhaltsame und informative Videoinhalte. Daher ist es wichtig, Erklärfilme genau richtig zu mischen mit Information und Unterhaltung. 

Manchmal ist eine schnelle und einfache Erklärung in Form eines Videos dann genau das, was gebraucht wird, um zu verstehen, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung ein Problem löst und so werden aus Interessierten Kunden und Kundinnen.

Was ist ein Produktfilm?

Unabhängig davon, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten wird, kann ein Produktfilm für potenzielle Kunden und Kundinnen der kaufentscheidende Faktor sein. Es ist erwiesen, dass die Einbindung von Videos auf einer Website die Verkaufszahlen um etwa 80% erhöhen kann. Ein wirklich gutes Produktvideo informiert und inspiriert die betrachtende Person, dem Produkt ihre Aufmerksamkeit zu schenken und das Produkt schließlich zu kaufen.

Um ein erfolgreiches und interessantes Produktvideo zu erstellen, sollte man versuchen, direkt, kreativ und menschlich zu sein. Es gilt sich darauf zu konzentrieren, hilfreich zu sein und das Alleinstellungsmerkmal des Produkts zu präsentieren. Denn die meisten Verbraucher und Verbraucherinnen wollen nur die wichtigsten Vorteile des Produkts erfahren und in einem zweiten Schritt herausfinden, wie sie es kaufen können. 

Produktfilme können im klassischen Presenter-Format aufgenommen werden, bei dem eine Person direkt in die Kamera die Zuschauer und Zuschauerinnen persönlich anspricht und das Produkt erklärt. Eine andere Möglichkeit ist, mit einem Voiceover (Sprecher oder Sprecherin aus dem Off) das Produkt zu erklären, während das Bild etwas freier gestaltet werden kann. Nutzen sie auch das kreative Potential, das im Film liegt: Stop-Motion-Technik oder stilisierte Requisiten können ihren Produktfilm humorvoller und unterhaltsamer machen. Grundsätzlich sollte ein Produktfilm sich immer am Image und an den Werten der Marke orientieren. 

Wie unterstützt Video Content Ihre Recruiting Kampagne?

Wenn es darum geht als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin die geeignetsten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen und an sich zu binden, gilt es sich gegen die Konkurrenz zu behaupten, die dasselbe Ziel verfolgt. Gefragte Arbeitskräfte haben heutzutage eine Vielzahl von Möglichkeiten – jede mit einer Reihe individueller Vorteile. 

Ein Recruitingfilm kann das wirkungsvollste Instrument sein, um zu vermitteln, was ein Unternehmen auszeichnet und warum es für den optimalen Bewerber oder die optimale Bewerberin der ideale Arbeitsplatz ist. Recruitingvideos und Bewerberfilme können Reichweite für das Stellenangebot schaffen. Bewerbervideos können auch die Aufmerksamkeit innerhalb der erreichten Zielgruppe erhöhen. 

Einer der zentralen Aspekte ist bei einem Recruitingvideo in der Regel ein authentisches Bild des Unternehmens sowie der Teamkultur zu vermitteln, und das am besten in einer spannenden oder unterhaltenden Erzählweise. Durch den zielgenauen Einsatz von Bewerbervideos auf den relevanten Kanälen erreichen Unternehmen heutzutage die richtigen Märkte und können den Erfolg der Maßnahme jederzeit überprüfen und justieren.

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